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Welche Arbeiten vermittelt HMLmedia derzeit?

Es werden Arbeiten vermittelt, die auf dem Zeitschriftenmarkt die Genres True-Story und Kurzromane bedienen können. Manuskripte aus den Bereichen Buch und Heftroman werden nicht vermittelt. Bei den angebotenen Arbeiten muss es sich um unveröffentlichte Storys handeln. Jedoch fragen wir nach einer angemessenen Zeit bei den Verlagen nach, ob sie bereits von uns gekaufte und veröffentliche Arbeiten als Nachdrucke wieder auflegen möchten. Die Autoren werden über einen solchen Vorgang informiert.

Wie wahr müssen „wahre“ Geschichten sein?

Schreiben Sie in Ich-Form aus weiblicher Sicht auf, was Sie gehört, gelesen oder auch selbst erlebt haben. Erzählen Sie außergewöhnliche Ereignisse, die sich im Alltag zutragen, die passiert sind oder so geschehen könnten. Die Ereignisse dürfen nicht „an den Haaren herbeigezogen“ sein und müssen glaubhaft und natürlich wirken. Sensationelle Einzelschicksale, die durch die Presse gegangen sind, eignen sich nicht. Die Themen müssen für eine große Mehrheit interessant sein. Recherchieren sie gut, wenn Sie über medizinische oder technische Fachthemen schreiben. Nicht jede Krankheit erfordert eine Therapie. Vermeiden Sie daher diesen Aspekt.

Was sind Kurzromane?

Das sind Liebesgeschichten, die Sie mit einer flotten Feder heiter oder auch besinnlich schreiben. Reichen Sie einen kurzen Plot ein und erfragen Sie die Länge. Die Geschichte sollte aktionsreich sein und ein Überraschungsmoment bieten. Meiden Sie Klischees, vor allem nach der Devise: Ein Blick in die himmelblauen Augen und die Heldin ist hin und weg. Die Story sollte daher nicht allzu „märchenhaft“ sein. Die Qualitätsansprüche der Redaktionen sind besonders in diesem Genre sehr hoch, da es nur wenige Objekte, aber sehr viele gute Geschichten gibt. Der Bedarf im Bereich „Kurzroman“ ist nicht sehr hoch. Eine Vermittlung ist hier nur noch auf Anfrage möglich! Bitte reichen Sie keine Kurzromane ohne vorherige Rückfrage ein.

Welche Themen eignen sich als wahre Geschichten?

Es eignen sich fast alle Themen, bei denen es sich um zwischenmenschliche Konflikte handelt, sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Begebenheiten, bei denen den erzählenden Frauen schlimme Dinge widerfahren sind, wie zum Beispiel körperliche Übergriffe, Betrug, Enttäuschungen in Ehe und Partnerschaft sowie Probleme mit Kindern und Halbwüchsigen. Natürlich sollte auch über positive Ereignisse berichtet werden. Soziale Probleme wie Arbeitslosigkeit, Pleiten und all die damit verbundenen Kämpfe und Konflikte eignen sich als Themen.

Drogenprobleme können thematisiert werden, müssen aber einen Konflikt bearbeiten, der über das eigentliche Drogenproblem hinaus reicht. Man kann das sowohl aus der Sicht eines Betroffenen als auch aus der eines Angehörigen darstellen.

Scheuen Sie sich nicht, auch über bekannte Alltagsbetrügereien wie Kaffeefahrten, Telefon- oder Internetabzocke, Gewinnspielbetrug, unverhältnismäßig hohe Handyrechnungen und dergleichen mehr zu berichten. In der Presse tauchen immer wieder Themen auf, die heftig diskutiert werden – wie das Schreckgespenst „Cyber-Mobbing“ – Terror übers Internet oder auch Internetbetrug

Welche Themen sind tabu?

Alles, was Gewalt verherrlicht oder eine Straftat glorifiziert. Es kann sich keine Person wegen einer schweren Straftat outen, bei der eine Verpflichtung zur Strafanzeige vorliegen würde! (Strafvereitelung!) Begangene Taten, die abgeurteilt oder gesühnt sind, dürfen geschildert werden.

Tabu sind auch Themen, die Randgruppen wie Homosexuelle, Lesben, ethnische Minderheiten verunglimpfen, die Ausländerhass glorifizieren, staatliche Einrichtungen, Kirchen und Religionsgemeinschaften angreifen und beleidigen. Zweifelhafte Sekten zählen nicht zu den Kirchen. In jedem Falle soll auf eine genaue Namensnennung verzichtet werden. Das betrifft auch Kliniken, Altenheime und ähnliche Einrichtungen. Themen, in denen Kinder zu Schaden kommen oder Mütter sich ängstigen müssten, sind ebenso tabu wie sexuelle Gewalt.

Alles, was Politik berührt, auch das Flüchtlingsthema, eigent sich nicht als Hintergrund einer Truestory.

Es dürfen sich auch Männer „outen“. Diese Themen müssen aber sehr männer-spezifisch sein. Männerbeichten sind eher die Ausnahme, werden aber gern angekauft, wenn der Stoff so typisch ist, dass er nur aus männlicher Sicht erzählt werden kann.

Die lieben Themen! – Woher nehmen?

Die Themen liegen auf der Straße. Lesen Sie aufmerksam die Tagespresse, verfolgen Sie Fernsehreportagen, Reality-TV, „Kummerkästen“ wie früher „DOMIAN“. Auch Talkshows geben bisweilen gute Anregungen. Ärzte-Sprechzimmer, Parkbänke und auch Straßencafés können „Fundgruben“ sein. Halten Sie Augen und Ohren offen! Es soll immer eine Geschichte sein. Wenn ein Mann seine Frau wegen einer Jüngeren verlässt, so ist das für sich allein noch keine Geschichte; da müsste schon mehr im Hintergrund sein und passieren.

Wie werden die „wahren“ Geschichten geschrieben?

Sie spielen ausschließlich auf der „Bühne der Gefühle“! Schildern Sie vor allem die Emotionen wie Wut, Trauer, Hass oder auch Freude und Glück. Lassen Sie den Leser teilhaben am Schicksal, das Sie erzählen. Berichten Sie aber nicht nur, sondern lockern Sie die Geschichte an markanten Stellen mit Dialogen auf. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zuviel Dialog bringen, denn sonst wird die Geschichte zu „romanhaft“. Verwenden Sie eine „angepasste“ Schreibe. Das bedeutet, sich dem Alter und der Bildung der Erzählperson anzupassen. Dadurch gewinnt die Story an Authentizität. Vermeiden zu viel Passiv in der Diktion. Bringen Sie Bewegung in die Sätze ohne sie mit überflüssigen Adjektiven zu überhäufen. Schreiben Sie farbig und lebendig und bedienen Sie sich einer Alltagssprache. Vermeiden Sie Uralt-Floskeln wie „… vermochte mich nicht zu bewegen“ und andere gestelzte Ausdrücke, wie man sie aus (schlechten) Heftromanen kennt.

Sehr häufig sind die eingereichten Texte keine Truestorys, sondern Kurzromane in Ich-Form mit Dialog-Szenen die nicht authentisch wirken, deutlich aufgehübschten Ausschmückungen und breiten Schilderungen überflüssiger Dinge und Kleinigkeiten, die für den Inhalt nicht wichtig sind und nur strecken.

Welche Fehler kann man machen? Warum wird mein Manuskript abgelehnt?

Schielen Sie schon beim Schreiben nach der Reaktion des Lesers. Stellen sich Ihre Figuren beispielsweise so dümmlich an, dass es schon zum Himmel schreit? Dann ist der Leser verärgert und meint, es gehöre demjenigen nicht anders. Und er würde das Heft der Erzählperson am liebsten um die Ohren klatschen. (Es nicht wieder kaufen!)

Wenn die Erzählperson dem Leser von Anfang an unsympathisch ist oder die Geschichte alltäglich und banal wirkt, fragt sich der Leser, warum ihm das überhaupt erzählt wird. Denken Sie daran: der Leser will unterhalten werden, aber er möchte aus der Geschichte auch ein bisschen Lebenshilfe mitnehmen. Wenn jemand auf die Nase gefallen ist, muss er dem Leser sagen, wie man das verhindern kann.

„Wahre“ Geschichten kennen oft kein Happy-End. Lassen Sie trotzdem die Geschichte nicht abreißen und in der Luft hängen. Gestalten Sie ein „rundes“ Ende, also wenigstens einen Lichtblick am Ende des düsteren Tunnels, einen positiven Blick in die Zukunft.

Ihre Geschichte ist von der Diktion her zu kühl und zu sachlich oder zu trocken. Es fehlt die Spiegelung der Gefühle der Erzählerin. Der Leser kann weder miterleben noch nachvollziehen. Steifheit in der Schreibe ist nicht gut. Oft sind die Dialoge unnatürlich oder an manchen Stellen auch überflüssig. Grundsätzlich gilt: jede Beschreibung, die keine Handlung bringt oder mit der Geschichte nichts zu tun hat, behindert den Lesefluss. Lassen Sie die Beschreibungen Ihrer Helden nicht ausufern. Zeichnen Sie die Figuren mit ein paar Strichen und lassen Sie dem Leser Raum für seine Phantasie!

Ihre Geschichte ist zu romanhaft. Sie enthält zu viel Dialog, ist zu ausgeschmückt und zu literarisch: Sie ist ein Kurzroman in Ich-Form und daher keine Truestory. Solche Einreichungen kommen sehr häufig und müssen abgewiesen werden, da sie dem Genre Truestory nicht entsprechen.

Dies sind die hauptsächlichen fehlerhaften Aspekte, weshalb eine Geschichte nicht vermittelt werden kann, vor allem wenn sie vom Thema her sehr, sehr banal ist, wie zum Beispiel ein Zickenkrieg pubertierender Jugendlicher oder dümmliche Eifersüchteleien, wie sie bei einer bekannten Talk-Show mit Lügendetektor abgeklärt werden. So etwas ist völlig belanglos für unsere Leserschaft und interessiert nicht. Kein Verlag kann es sich leisten, derartige „Histörchen“ seinen Lesern zuzumuten. Daher: Lassen Sie die Finger von solchen Themen! Der Erfolg des Verlags ist auch der des Autors – und umgekehrt.

Welche Manuskriptform?

Leider passiert es immer wieder, dass wir Manuskripte bekommen, die nicht der geforderten Form entsprechen. Bitte verwenden Sie für Ihre Einreichungen ausschließlich unsere formatierte NORMSEITE, die Sie hier als MS-docx. Datei herunterladen können: > Normseitenvorlage herunterladen

(Hinweis: Wenn Sie kein MS Word auf Ihrem Rechner installiert haben, können Sie diese Datei auch mit der kostenlosen Schreib- und Bürosoftware wie Libre Office bearbeiten.)

Manuskripte, die nicht diesen formellen Vorgaben entsprechen, können wir leider nicht bearbeiten!

In den Betreff der Einreichungsmail setzen Sie bitte nur den Dateinamen. Er sollte Ihren Namen und einen, eventuell auch abgekürzten, Titel enthalten. Insgesamt darf der Dateiname maximal 64 Zeichen umfassen. Ein Beispiel für einen Dateinamen:

(B.Muster) Er nahm mir mein Vertrauen

Mails in Re:mails (Antwortmails) mit fehlerhaftem Betreff landen im SPAM und laufen Gefahr, gelöscht zu werden. Bitte verwenden Sie für Manuskriptsendungen jeweils eine neue E-Mail und hängen Sie Ihre Geschichte nicht an alte Mails an, die schon mehrmals die Richtungen gewechselt haben. Dann kann Ihre Geschichte verschwinden.

Die Länge der Geschichten

Truestorys sollten zwischen 20.000 und 25.000 Anschlägen mit Leerzeichen umfassen. Prinzipiell ist es immer besser nachzufragen, wenn ein Plot vorgestellt wird.

Nachdrucke

Seit geraumer Zeit vermitteln wir auch Zweitdrucke von Truestorys mit Längen ab 20.000 Zeichen mit Leerzeichen. Seit der Erstveröffentlichungen solcher Texte müssen wenigstens 3 Jahre vergangen sein. Wir müssen wissen, wann und in welchem Verlag der Text erstmals erschienen ist. Bitte schicken Sie uns keine Kurzgeschichten, Anthologiebeiträge und ähnliches. Solche Texte können wir nicht anbieten.

Vermittlung und Kosten

Wir raten Ihnen, uns zunächst einen kurzen Plot als kurze Inhaltsbeschreibung in der Manuskriptvorlage zu schicken, damit wir abklären können, ob sich Ihr gewähltes Thema eignet. Reichen Sie, falls bereits vorhanden, eine Probearbeit in der vorgefertigten Manuskriptvorlage bei uns ein. Bitte schicken Sie das Manuskript nur an info@hmlmedia.de und bieten Sie nur Arbeiten an, die noch nirgendwo erschienen sind.

Ihre Einreichungen werden mehrfach gelesen und dahingehend überprüft, ob sie sich für das Genre eignen. Eine Ablehnung hat oft mit der Schreibe nichts zu tun. Sie bezieht sich fast ausschließlich auf die Eignung der Geschichte und deren Verkaufschancen.

Im Falle einer Annahme erhalten Sie einen Vermittlungsvertrag, der alle Einzelheiten regelt. Jede Arbeit wird einzeln unter Vertrag genommen. Als verkauft gilt die Arbeit, wenn ein Verlag die Annahme bestätigt. Beachten Sie bitte: HMLmedia selbst kauft keine Manuskripte an. Wir sind eine reine Literaturagentur.

Es fallen keine Vorauszahlungen oder Lektoratsgebühren an. HMLmedia arbeitet ausschließlich auf Erfolgsbasis, wie alle seriösen Agenturen.
Hier finden Sie noch einmal den > Normseiten-Download <.

Bitte halten Sie sich an die Anweisungen verwenden Sie diese vorgefertigten Seiten für jede Einreichung.

 

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