Bärbel Morsch

Bärbel Morsch - Autorin bei HML MediaMeine Heimat ist das Saarland. Hier wohne und arbeite ich – tagsüber bin ich als Industriekauffrau in der Welt der Zahlen unterwegs und abends tauche ich als Autorin in der Welt der Buchstaben ein.

 

Das Schreiben bereitet mir sehr viel Freude, und wenn ich zurückdenke, hat es mich schon immer begleitet. In meiner Kindheit handelten die typischen Mädchenbücher entweder vom Internat oder von Pferden. Ich bekam ein Buch geschenkt, das ich noch immer in Ehren halte: „Meine schönsten Pferdegeschichten“ von Inge Rösener. Es ist total zerlesen und fällt beinahe auseinander, aber das ist egal, mindestens einmal im Jahr muss ich es wieder mal lesen. Schon früh war der Wunsch da, selbst etwas zu schreiben – ich war vielleicht sieben oder acht. Meine erste, denkwürdige Geschichte handelte (natürlich) von einem Mädchen (Babsi) mit Pudel (Mohrchen), das gerne ein Pferd (schwarz) hätte. Leider ist dieses Manuskript im Lauf der Jahre verschollen (zum Glück) – aber seither blieb kein Stückchen Papier mehr vor meinen Geschichten verschont. Ich schrieb auch meistens in der Schule während dem Unterricht (und wurde dabei zur Freude der Mitschüler mehr als nur einmal erwischt) und ich schrieb, wenn ich zuhause war. Aber ich schrieb immer nur für mich alleine und merkte schon bald, dass etwas fehlte: eine Veröffentlichung. Doch bis zur ersten Veröffentlichung sollten noch ein paar Jahre vergehen.

Ein Schreibkurs hat mir schließlich den richtigen Weg gezeigt. Durch eine Mitschülerin erfuhr ich 2008 von der damals gerade neu gegründeten Agentur „HML MEDIA“ und bin seither als Autorin dabei. Am Anfang war ich zwar voller Motivation, aber vollkommen ohne Genre-Erfahrung. Meine ersten True Stories fielen entsprechend zögerlich aus und mussten mehrfach überarbeitet werden. Nur durch die unermüdliche Unterstützung von Harald M. Landgraf (Danke für deine unendliche Geduld, Harald!) lernte ich, worauf es bei packenden True Stories ankommt. Nach und nach habe ich mir weitere Genres erarbeitet, inzwischen schreibe ich für die Agentur auch kurze Liebesromane, Kurzkrimis und Mystery-Romane – aber nichts davon unter eigenem Namen, allesamt werden unter Pseudonymen veröffentlicht. Wer also eine Geschichte von Barbara Emerson oder Richard Remold liest, liest etwas von mir.

Weiterhin liegt der obligatorische Roman eines Schriftstellers in meiner PC-Schublade wartet auf eingehende Überarbeitung, damit ich es als E-Book bei HML MEDIA EDITION auf Amazon veröffentlichen kann. Denn dort haben meine Schirmgeschichten inzwischen ihre Heimat gefunden und stehen jedem interessierten Leser zur Verfügung. Und da war doch noch was – richtig – die Wardawas, die Kobolde, die folgen demnächst.